Laubfrosch |
Größe | |
Pupille | waagrecht, oval |
Haut | glatt, einfarbig grasgrün glänzend, manchmal auch gelb o. hellgrau: Farbwechsel möglich! Bauchseite einfarbig weißlich Schwarzer Flankenstreif: Vom Nasenloch über Auge und Trommelfell zieht sich an der Flanke entlang einer schwarzer Streifen bis zur Hüfte, wo er in einer Schlinge endet |
Finger- und Zehenspitzen mit scheibenförmigen Haftballen (Saugnapf-Effekt!)
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Schallblase | nur beim Männchen; kehlständig. Die Männchen haben auch außerhalb der Paarungszeit eine bräunliche, faltige Kehle und lassen sich so von den Weibchen unterscheiden. |
Männchen mit aufgeblähter, kehlständiger Schallblase |
Jahr |
Anzahl
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Die Tabelle gibt die Zahl der bei den Krötenaktionen gefundenen Laubfrösche an. Man kann daraus kaum eine Aussage über den Bestand an Laubfröschen ableiten, da bei der Krötenaktion Laubfrösche nur an besonders warmen Abenden gegen Ende der Laichsaison der Erdkröte gefunden werden. Beispiel: In Sandhof werden in der Statistik stets nur Einzeltiere aufgeführt. Bei einer Stichprobe am Abend des 2. Mai 2001 wurden bei einer Außentemperatur von 18°C am Obereren Haussee (etwa 1 ha Wasserfläche) 40-50 rufende Männchen festgestellt. (Die genaue Zahl lässt sich nur schwer feststellen, da die Tiere manchmal längere Rufpausen einlegen.) |
1989 |
3
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1990 |
5
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1991 |
36
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1992 |
-
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1993 |
33
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1994 |
21
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1995 |
37
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1996 |
-
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1997 |
13
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1998 |
2
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1999 |
8
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2000 |
15
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2001 |
37
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2002 |
-
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2003 |
10
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2004 |
6
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Waldränder |
feuchte Wiesen |
Sümpfe |
Röhricht |
Laichplatz: bevorzugt pflanzenreiche Gewässer mit Ufergebüsch, also Weiher, Teiche und Altwässer |
als einziger einheimischer Frosch mit Klettervermögen: Mit Hilfe seiner Haftballen kann er sogar senkrechte Wände hochsteigen! |
überwiegend nachtaktiv; sonnt sich aber tagsüber gern |
Laubfrosch, Angstruf ausstoßend - im Hintergrund Balzruf |
Ruf zum Abhören: http://www.amphibien.at/arborea.htm |
Die Laichzeit ist von Anfang /Ende April - Juni. |
Eier: kleine kugelige Laichballen mit 150-300 Eiern |
ohne äußere Kiemen |
Augen außen am Rand |
Kugeliger goldener ungesprenkelter Bauch |
Im Frühstadium von oben wie ein Cellokasten |
Ausgewachsene Larve im Durchschnitt 42 mm |
oberer Flossenraum weit vorne am Rumpf ansetzend |
Verlassen des Laichgewässers zwischen Juli und Anfang September |
Fliegen |
Mücken |
Käfer |
Raupen |
Spinnen |
Schlangen |
Raubtiere |
Stelz- und Greifvögel |
Starke Schleimabsonderung |
Abwehrlaute |
Rodung von Feldgehölzen |
Zuschütten von Kleingewässern |