Die Froschlurche besitzen ein wesentlich kräftigeres Skelett; bekanntlich haben einige Froscharten eine ungeheure Sprungkraft, für die leistungsfähige Sprungbeine notwendig sind. Durch eine geringere Beweglichkeit zeichnen sich die anderen Gruppen der Froschlurche aus; einige Kröten können bestenfalls kurze Strecken schnell laufen (z. B. die Kreuzkröte), ansonsten haben sie eine behäbige und schwerfällige Fortbewegungsart. Ein weiteres Beispiel für die leichtere Beweglichkeit im Wasser sind die beiden Unkenarten, die an Land nur kurze, abgehackte Sprünge vollziehen, im Wasser jedoch schnelle und wendige Schwimmer sind. [Blauscheck (1985), S. 24] |