| Feuersalamander |

| Jahr |
Anzahl
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Bei der Krötenaktion wird der Feuersalamander nur in Ausnahmefällen gefunden, wie diese Auflistung zeigt. |
| 1994 |
3
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| 1996 |
1
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| 2000 |
1
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| 2001 |
-
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| 2002 |
-
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| 2003 |
-
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| 2004 |
-
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| Winterstarre: Oktober bis März |
| Winterquartier: Felsspalten, Bergwerksstollen, Waldboden in frostfreier Tiefe |
| streng nachtaktiv: nächtliche Wanderungen zur Nahrungssuche |
| Sommerpause im Juli-August: Während des Sommers findet man Feuersalamander nur bei Regen, am Morgen oder bei hoher Luftfeuchtigkeit. |
| Ruf: ??? | |
| Schwanzlurche gelten als stumm. | |
| Laichzeit: Mitte Februar bis Ende Mai |
| Laichplätze: Quellbäche, Waldtümpel, Wasser gefüllte Wagenspuren. Das Wasser sollte klar und nährstoffarm sein und Temperaturen unter 10°C aufweisen. |
| Paarung an Land ähnlich wie beim Alpensalamander mit folgenden Elementen: |
| a) Paarungslauf: Männchen jagt Weibchen. |
| b) Unterkriechen: Das Männchen kriecht unter das Weibchen. |
| c) Festhaken: Das Männchen verhakt sich mit seinen Vorderbeinen an den Oberarmen des Weibchens. |
| d) Absetzen der Spermatophore: Das Männchen setzt unter seitlichem Schwenken des Hinterkörpers ein Samenpaket am Boden neben dem Weibchen ab. |
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| e) Aufnahme der Spermatophore in die Kloake des Weibchens |
| Vgl. GÜNTHER; S. 95. |
| Eier: ca. 70/Weibchen. Keine Eiablage: |
| lebendgebärend: Die Larven werden im Körper des Weibchens ausgebrütet: Larviparie! Die Larven schlüpfen aus dem Ei, während sie vom Weibchen im Laichgewässer ausgesetzt werden. |
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Die neugeborene Larve des Feuersalamanders ist bereits weit entwickelt (Besitz von Beinen!). |
| Lebensraum: Oberlauf von Bächen in Laubwaldregionen (sauberes Wasser!) |
| Nahrung: Insektenlarven |
| Atmung über äußere Kiemen |
| Metamorphose mit etwa drei Monaten, danach Verlassen des Gewässers |
| Insekten |
| Spinnen |
| Tausendfüßler |
| Asseln |
| Würmer |
| Nacktschnecken |
| wirksamer Fraßschutz durch das Hautgift Salamandrin |
| Warntracht: Die auffällige gelb-schwarze Hautmusterung signalisiert Giftigkeit. |